Polpinha Fruchtsachets im Test – sonnengereifte Früchte direkt aus Südamerika!

Heuer lässt uns der Sommer im Stich (zumindest hier in Bayern), zu selten sind die richtig warmen Tage, ein Sommergefühl mag nicht so richtig aufkommen. Aber um sich den Sommer trotzdem ein wenig nach Hause zu holen, gibt es da eine tolle Möglichkeit von Polpinha: vollreif gepflückte Früchte essen! Zwar püriert und schockgefroren, aber dafür direkt aus Brasilien und, wie sie schreiben, mit einer Extraportion Sonne. Wir von Testgiraffe probieren das mal aus, unser Testergebnis erfahrt ihr hier.

 

Polpinhas online kaufen bei: polpinha.de/

Oder aber auch im Einzelhandel: Ich habe die Testprodukte bei Kaufland erworben. Polpinha (und auch der Käufer) spart Transport- bzw. Versandkosten ein und schont somit auch die Umwelt, auch ich habe sie selbst eingekauft und dann das Geld erstattet bekommen. Eine win-win Situation für das Unternehmen, den Käufer und die Umwelt. Gelistet ist Polpinha auf jeden Fall bei Kaufland, aber auch teilweise bei Rewe und Edeka. Einfach mal nachfragen!

Es gibt sechs unterschiedliche Sorten:

• Limette (4,99€ pro Packung)
• Mango (4,99€ pro Packung)
• Açaí-Beere (5,99€ pro Packung)
• Acerola-Kirsche (4,99€ pro Packung)
• Ananas (4,99€ pro Packung)
• Maracuja (5,99€ pro Packung)

In jeder Packung sind zwei Fruchtsachets, was die Portionierung und auch Aufbewahrung einfacher macht. Wenn man nicht so viel braucht, kann man das andere Sachet einfach eingefroren lassen. Da bei Kaufland Ananas und Limette derzeit nicht verfügbar waren, habe ich die restlichen vier getestet.

Herstellung und Anwendung

Polpinha verspricht, dass die Früchte direkt in Brasilien bei optimaler Reife gepflückt werden, im Anschluss direkt püriert und dann schockgefrostet. Diese Methode stellt sicher dass Vitamine, Mineralien und Antioxidantien erhalten bleiben, was natürlich für den gesundheitlichen Aspekt sehr wichtig ist.

Und wer bei der Zubereitung nicht so kreativ ist, für den hat Polpinha jede Menge Tipps parat. Schon auf der Schachtel stehen Tipps und Tricks, zum Beispiel, dass langsames Auftauen vitaminschonend im Kühlschrank stattfindet. Oder dass man Reste einfach in einem Glas im Kühlschrank lagern soll. Auch ein Rezept findet sich auf der Rückseite, z.B. für eine Acai-Bowl. Auf der Webseite findet man dann noch weitere Anregungen, da lohnt es sich definitiv, vorbeizuschauen.

Zubereitung und Geschmack

Pürierte Früchte eignen sich ja eigentlich für so ziemlich jede süße (und teils auch herzhafte!) Speise und viele Getränke. So kann man zum Beispiel Soßen, Dips oder Currys daraus zubereiten, das Obstmus in seinen Cocktail geben oder ein Dessert damit verfeinern, ganz praktisch, ohne viel Arbeit. Auch sehr sommerlich: Smoothies und Bowls (letztere sind ja sowieso total angesagt). Ich persönlich habe mir unter anderem auch mein Müsli damit versüßt. Mein persönlicher Favorit hier war die Mango, denn die bekommt man in Deutschland selten so authentisch. Ein wenig enttäuscht war ich von der Açaí-Beere, denn die schmeckt pur tatsächlich einfach nach nichts. In der Kombination mit Bowl oder Müsli ist sie aber ein wahrer Energiebooster und macht eine tolle Farbe. Das Auge isst schließlich auch mit. Und mit ein wenig Zucker kommt dann auch der Geschmack mit. Überrascht hat mich die Farbe der Acerola-Kirsche, mit einem kräftigen Orange peppt sie jeden Cocktail auf.

 

Fazit:
Alles in allem sind die Produkte von Polpinha sehr überzeugend, authentisch. Geschmacklich sehr lecker, Design und Vermarktung treffen total den Zeitgeist, Art der Verarbeitung und fehlende Zusatzstoffe wie zum Beispiel Zucker sind toll und heutzutage gefragt. Man spart sich auch Zeit, denn frisches Obst zu verarbeiten ist natürlich deutlich aufwändiger. Und den Sommer habe ich tatsächlich ein wenig mehr gefühlt. Preislich sind die Polpis etwas teurer als vergleichbare Produkte, dazu wäre es schön, wenn sie noch Bio-zertifiziert wären. Und ein kleiner Haken ist für mich auch, dass die Produkte einen so weiten Weg zurücklegen – gibt es doch auch hier bei uns wahre Energiebooster. Dennoch: exotische Früchte sind ein toller Luxus und manchmal geht es einfach nicht ohne, vor allem, wenn der Sommer mal wieder auf sich warten lässt. Also Daumen hoch!